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Super Mario Odyssey cappy

Seit „Super Mario 64” 1996 auf dem Nintendo 64 das 3D-Jump'n'Run-Genre begründete, bewies Nintendo regelmäßig mit Folgetiteln, dass sie wie kein anderer Publisher das Spielprinzip verstanden und perfektioniert hatten. Seit den beiden letzten „Super Mario Galaxy”-Games auf der Wii sind jedoch einige Jahre vergangen, und spätestens mit der Ankündigung der Nintendo Switch wurden Fanstimmen nach einem neuen, großen Mario-Abenteuer laut. Nun ist es endlich so weit: Ab dem 27. Oktober nimmt uns „Super Mario Odyssey” auf der Nintendo Switch, wortwörtlich, mit auf eine Reise in neue, noch größere, noch interaktivere Welten.

Die Story: Bowser kann es weiterhin nicht lassen und hat Prinzessin Peach abermals dazu auserkoren, seine Braut zu werden und kidnappt sie in alter Tradition. Mario eilt ihr natürlich zu Hilfe und bekommt Unterstützung von einer verzauberten Kopfbedeckung namens Cappy, welche in Marios altbekannte Schirmmütze schlüpft und ihm fortan als Multifunktions-Begleiter dient. Denn auch Cappy hat eine Mission: Er will seine Freundin Tiara, eine verzauberte kleine Krone, retten, welche auf Peachs Kopf mit von Bowser entführt wurde.


Und wir zögern natürlich keine Sekunde, unseren Lieblings-(Ex-)Klempner auf seiner Reise auf dem Flugschiff Odyssey zu Peach zu begleiten und mit ihm auf das (vielleicht schönste) Abenteuer seit langem zu gehen. Das sind die spannendsten Neuerungen in „Super Mario Odyssey”:

Gegenstände & Charaktere „capern”[]

Mario capert Kugelwilli

Die Historie Marios hilfreicher Wegbegleiter ist lang (mein Favorit bislang: Der Dreckweg 08/17) aber Cappy erweist sich klar als einer der vielfältigsten Helferlinge. Einer seiner größten Vorzüge ist klar, dass Mario ihn auf Gegner aber auch Gegenstände werfen und diese somit übernehmen und steuern kann. Du wolltest immer schon mal einen Koopa oder gleich eine Reihe gestapelter Goombas steuern? Super Idee! Oder nimm doch gleich den gigantischen T-Rex (sehr niedlich mit der Mini-Mütze) da hinten auf dem Berg oder das Taxi an der Ecke. Ob auch große Endbosse wie die Broodals oder Bowser gesteuert werden können, ist noch nicht klar. Diese Funktion ist zudem nicht nur eine ziemlich lustige Spielerei, sondern auch taktisch entscheidend, um Hindernisse überwinden und Level meistern zu können. So kann Mario beispielsweise als Kugelwilli Schluchten überqueren, die er selber nicht schaffen würde. Viel kreatives Denken und offene Augen sind hier also gefragt.

Cappy als Multifunktionstool[]

Cappy für alle Fälle

Nicht nur, dass euer magischer Mützen-Freund Gegner und Freunde für euch instrumentalisiert, nein, er eignet sich zudem grandios als Waffe und Allzwecktool für eure Abenteuer. Ihr könnt Cappy wie eine Art Bumerang auf Gegner schleudern und diese außer Gefecht setzen. Außerdem gelangt Cappy in Höhen und Ecken, an die Mario alleine nicht herankommt; so sammelt er für euch Münzen ein, betätigt Hebel oder öffnet Türen und fliegt danach wieder zu euch zurück. Praktisch! Es lohnt sich, Cappy immer mal wieder in durch die Level wirbeln zu lassen, wenn man an einer Ecke stecken bleibt – oft eröffnen sich neue Wege! Hier kann der Spieler zudem frei entscheiden, ob er die Steuerung klassisch per Button-Druck bevorzugt, oder die Motion Controls verwendet, die sich gewohnt inuitiv aus dem Handgelenk schütteln lassen. Apropos Steuerung: Im Zweispielermodus können Spieler wahlweise Cappy oder Mario separat voneinander steuern. In verschiedenen Mützenläden könnt ihr euer klassisches rotes Modell für Münzen gegen verschiedenste Kopfbedeckungen austauschen, in welche Cappy dann für euch schlüpft.

Open-World-Interaktion[]

Open World

Mit „Super Mario Odyssey“ kehrt die Reihe wieder mehr zu den Wurzeln von „Super Mario 64“ und „Super Mario Sunshine“ und somit zu einem offeneren Open-World-Prinzip zurück. Der Spieler kann dabei zehn wunderschöne Spielwelten erkunden, ohne an klassische Levelgrenzen mit Start- und End-Punkt gebunden zu sein. Es gilt nicht, den Levelausgang zu finden und dann das nächste Gebiet abzulaufen, sondern Monde zu sammeln, mit welcher Marios Schiff, die Odyssey, zur nächsten Welt aufbrechen kann. Dabei wird man nie zu der übergeordneten Hub-Welt „zurückgeworfen", hat man alle Monde gefunden, sondern ist frei darin, seine Erkundungen fortzusetzen. Dabei sehen wir das erste mal zum Beispiel ein recht realistisch gestaltetes „Cityland”, welches an New York angelehnt ist, genau so aber auch komplett phantastische und kunterbunte Welten wie das „Hutland” oder die „Brutzelebene” (mit Mexiko-Flair). Dabei sind die Winkel der Welten noch interaktiver als vorher.

Bitte lächeln! Die Snapshot-Funktion[]

Foto-Modus

In Zeiten von Instagram und Selfiesticks juckt es doch jeden von uns in den Fingern, auch Videospielmomente für einige gute Lacher oder Erinnerungen von besonderen Errungenschaften für die Enkel uns und die Nachwelt festzuhalten. Mit der neuen Snapshot-Funktion in „Super Mario Odyssey", werden euch nicht nur ein kleiner spiel-interner Fotoapparat, sondern auch gleich verschiedene Filter und ein paar Bearbeitungsfunktionen geliefert. Den Auslöser betätigt, könnt ihr um das fotografierte Element herumschwenken, (kurios nah) heranzoomen und den Ausschnitt des Bildes anpassen. Ist das kreative Meisterwerk erstellt, kann man es auf sein Smartphone schicken und die kreativen Ergüsse mit der Welt teilen.

Videoquiz: Wie gut kennst du dich im Mario-Universum aus?[]

Ihr seid absolute Mario-Experten? Geradezu alte Nintendo-Hasen? Dann testet euer Wissen in unserem Super-Mario-Quiz und teilt euer Wissen mit der Community!

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Julia4
Julia ist als Teil des Community-Development-Teams bei FANDOM Deutschland für alle Themen rund um Serien, Filme, Comics und Co. zuständig. Ihr Herz schlägt für packende Dramen und gut gemachten Horror. Sie ist mit Sailor Moon und Mila Superstar aufgewachsen, zeichnet selber gerne und man trifft sie besonders häufig im Animanga-Wiki oder auf verschiedenen Anime-Conventions an.

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