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Filme aus dem Marvel Cinematic Universe sind bekannt dafür, voll zu sein mit Anspielungen und Cameo-Auftritten. Oft erschließen sich nicht alle versteckten Refrenzen oder versteckten Hinweise bei ersten mal Schauen. Wir haben Marvel's Black Panther genau unter die Lupe genommen und die verstecken Highlights für euch gefunden:

  • Vielen Fans ist es schon im Trailer aufgefallen: Disney hat sich die Referenz zu einem seiner beliebtesten Zeichentrickfilme nicht nehmen lassen. Wenn Simba nach Mufasas Tod mit dem Geist seines Vaters spricht, tut er das, genau wie T'Challa unter einem lila-blauen Sternenhimmel. Und beide Väter geben ihren Söhnen den gleichen Rat aus dem Jenseits: "Be who you are".
  • Als T'Challa Everett den verletzten Everett nach Wakanda bringt, um ihn dort zu heilen, freut sich Shuri: "Super, noch ein weißer Junge zum Reparieren!". Der letzte weiße Junge war natürlich Bucky Barnes, für den Cap Asyl in Wakanda erbeten hat.
  • Kein MCU-Film ohne Stan Lee. Diesmal hat der Altmeister einen besonders schönen Auftritt im Casino, der nach seinem Geschmack allerdings größer hätte ausfallen können: "Ich wollte eine riesige Kampfszene, bei der ich den Black Panther bis zum Äußersten bekämpfe" scherzte er bei der Comic Con in Arizona.
  • Shuri stellt ihren Bruder vor die Wahl zwischen zwei Black-Panther-Anzügen. Er entscheidet sich für den, den wir bereits in „The first Avenger: Civil War” sahen. Er komemntiert es damit, dass er es gerne „klassisch” mag, was spannend ist, weil er auch in seinen Taten die alte Regierung seines Vaters übernimmt. Sein Wiedersacher Killmonger entscheidet sich für das moderne Design und vertritt auch die deutlich radikalere und revolutionäre Ansicht, Wakanda müsse sich der Welt öffnen.
  • Der Black Panther Anzug ist im Film mit einer speziellen Technik versehen, welche auf mystischen Runen basiert. Sie absorbiert Attacken und Schläge und kehrt sie um in eine machtvolle Gegenwehr. Diese Funktion basiert auf der Storyline „Doomwar” in den Comics.
  • Am Ende des Filmes wird sehr deutlich klar gemacht, dass dieser Film nur ein Auftakt ist, für mindestens eine weitere Fortsetzung. Einer der großen Konflikte in „Black Panther” ist, dass Wakanda sich und seine Technologie von der Außenwelt gezielt abschneidet. In der letzten Szene sieht man, wie T'Challa seine Schwester Shuri in Kalifornien absetzt und sie zu einer Art Botschafterin für das Land macht. Wakanda kommuniziert nun offen mit allen anderen Nationen.
  • In den Comics ist Shuri, wie auch ihr Bruder, im Verlaufe der Geschichte ein Black Panter. Es gibt im Film keinen konkreten Hinweis darauf, dass dies auch im MCU passieren wird, jedoch ist der Grundstein gesetzt: Auch in den Comics ist Shuri eine gut ausgebildete Kämpferin. Und wie der Film beeindruckend zeigt, geht sie gekonnt im Kampf mit zwei Vibranium betriebenen Feuer-Fäusten um.
  • Ganz anders wird es sich wohl mit Nakia verhalten: Die Kämpferin wendet sich in den Comics von der guten Seite ab und wird zu einem gefährlichen Widersacher Wakandas. Doch es wurde bereits bestätigt, dass sich das MCU in diesem Fall nicht an die Comics halten wird und Nakia Wakanda gegenüber loyal bleiben wird. Es bleibt aber sicherlich spannend, wie sich die Liebe zwischen T'Challa und ihr entwickeln wird.
  • In Black Panther tummeln sich eine Menge kulturelle Bezüge: Die unzähligen Narben auf Killmongers Körper (jede ovale Schnittnarben steht für einen Mord) sind angelehnt an die kunstvollen Narben des Mursi- und des Surma-Stammes. Der Name „Wakanda” wiederum ist angelegt an den kenianischen Stamm „Kamba”.
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